Staudämme als Ausdruck technischen Größenwahns
Technologische Großprojekte gelten als Hoffnungsträger für eine Wirtschaft, die auf ständiges Wachstum angewiesen ist. Das gilt für Atomkraftwerke, aber auch für die Wasserkraft. Eine kurze Übersicht über deren Probleme.
Die Macht der Kartelle
Bereits seit vielen Jahren wird viel über die Verschmelzung von Staat und organisierter Kriminalität in Mexiko berichtet. Die Drogen-Kartelle nutzen die Corona Pandemie, um ihren Charity-Bereich auszubauen. Eine Einschätzung der Lage und ein Buchtipp.
Die politische Virologie und der neoliberale Finanzmarktkapitalismus
Rob Wallace nennt sich selbst „politischer Virologe“. Der Biologe forscht in einem wissenschaftlichen Zusammenhang, der die polit-ökonomischen Bedingungen von Zoonosen und Pandemien erforschen will. Im Freitag hat er nun ein lesenswertes Interview gegeben.
Kapitalistische Zwickmühlen
Folgt man einschlägigen Überschriften, erlebt Südamerika im Moment einen rechten Backlash. Bolsonaro pfeift auf den Amazonas, in Venezuela zerfällt die Grundversorgung und Chile erlebt die größten Proteste seit Jahren. Maristelle Svampa beschreibt in ihrem neuen Buch ein generelles Problem der ehemaligen Kolonien: Die Abhängigkeit vom Rohstoffexport.
Die Illusionen der Elektroauto-Euphorie
Das liebste Statussymbol der Deutschen wird elektrifiziert. Alles kein Problem? Über Schattenseiten wird hinlänglich diskutiert. Diese Arte-Dokumentation thematisiert in diesem Kontext jedoch ein viel grundlegenderes Problem: das Wirtschaftswachstum.
Wie die Stadt Hamburg Klimakolonialismus betreibt
Um die heimische Energieversorgung auf regenerative Energie umzustellen, sucht die Hamburger Umweltbehörde nach neuen Energieträgern. Glücklicherweise gibt es auch in postkolonialen Zeiten gute (Abhängigkeits-)Beziehungen zur alten Kolonie Namibia. Nun möchten die Behörde als sog. “Busch-Holz” aus Namibia nach Hamburg importieren um es dort zu verbrennen und damit Energie zu erzeugen.
Staudämme als Ausdruck technischen Größenwahns
Technologische Großprojekte gelten als Hoffnungsträger für eine Wirtschaft, die auf ständiges Wachstum angewiesen ist. Das gilt für Atomkraftwerke, aber auch für die Wasserkraft. Eine kurze Übersicht über deren Probleme.
Die Macht der Kartelle
Bereits seit vielen Jahren wird viel über die Verschmelzung von Staat und organisierter Kriminalität in Mexiko berichtet. Die Drogen-Kartelle nutzen die Corona Pandemie, um ihren Charity-Bereich auszubauen. Eine Einschätzung der Lage und ein Buchtipp.
Die politische Virologie und der neoliberale Finanzmarktkapitalismus
Rob Wallace nennt sich selbst „politischer Virologe“. Der Biologe forscht in einem wissenschaftlichen Zusammenhang, der die polit-ökonomischen Bedingungen von Zoonosen und Pandemien erforschen will. Im Freitag hat er nun ein lesenswertes Interview gegeben.
Kapitalistische Zwickmühlen
Folgt man einschlägigen Überschriften, erlebt Südamerika im Moment einen rechten Backlash. Bolsonaro pfeift auf den Amazonas, in Venezuela zerfällt die Grundversorgung und Chile erlebt die größten Proteste seit Jahren. Maristelle Svampa beschreibt in ihrem neuen Buch ein generelles Problem der ehemaligen Kolonien: Die Abhängigkeit vom Rohstoffexport.
Die Illusionen der Elektroauto-Euphorie
Das liebste Statussymbol der Deutschen wird elektrifiziert. Alles kein Problem? Über Schattenseiten wird hinlänglich diskutiert. Diese Arte-Dokumentation thematisiert in diesem Kontext jedoch ein viel grundlegenderes Problem: das Wirtschaftswachstum.
Wie die Stadt Hamburg Klimakolonialismus betreibt
Um die heimische Energieversorgung auf regenerative Energie umzustellen, sucht die Hamburger Umweltbehörde nach neuen Energieträgern. Glücklicherweise gibt es auch in postkolonialen Zeiten gute (Abhängigkeits-)Beziehungen zur alten Kolonie Namibia. Nun möchten die Behörde als sog. “Busch-Holz” aus Namibia nach Hamburg importieren um es dort zu verbrennen und damit Energie zu erzeugen.