Kleine Politische Ökonomie der Hamas
Kleine Politische Ökonomie der Hamas
Im jahr 2005 hat sich Israel aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Im Januar 2006 kam es zu Wahlen, in denen die Hamas die meisten Stimmen bekam. Die Organisation hat in den Folgejahren ihre politische Konkurrenz im Rahmen eines Bürgerkriegs ausgeschaltet. So herrscht die Hamas seit nunmehr fast 20 Jahren alleine im Gazastreifen. Zeit für einen kleinen Einblick in die Politische Ökonomie vor Ort.
Klimakompensationen: CO₂ Kosmetik auf Kosten des globalen Südens
In den letzten Jahren behaupten immer mehr Unternehmen ihre „Klimaneutralität“. Damit geht die Behauptung einher, dass sie entweder kein CO₂ ausstoßen oder den Ausstoß an anderer Stelle kompensieren würden. Doch wie kann es sein, dass immer mehr Unternehmen plötzlich behaupten „klimaneutral“ zu sein, wenn sich gleichzeitig am weltweiten CO₂ Ausstoß nichts signifikant ändert?
Der Krieg und die Lebensmittelkrise
Zu Beginn des Krieges in der Ukraine berichteten wir über den Begriff des Imperialismus und stellten in Frage, ob dieser sich eignet, die Rolle Russlands angemessen zu charakterisieren. Ungefähr vier Monate später bestätigt sich der Eindruck, dass der russische Angriff nur schwer als imperialistischer Angriff bezeichnet werden kann.
Das Schicksal der Entwicklungsländer im Post-Industriellen Kapitalismus: Das Beispiel Afrika.
Diverse soziale Brandherde brodeln zurzeit auf dem afrikanischen Kontinent. Zwei Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Konkret“ beschreiben die jeweilige Situation. Da sie jedoch nur bei der Beschreibung bleiben, sind sie erschreckend harmlos. Ein Konzept des Ökonomen Dani Rodrik gibt ein Werkzeug an die Hand, mit der die Misere verständlich wird. Seine Analyse stimmt jedoch wenig optimistisch.
Populismus aus den Anden
Der Linkspopulist Pedro Castillo hat sich bei den Präsidentschaftswahlen in Peru gegen die rechte Kandidatin Keiko Fujimori durchgesetzt. Doch diese will ihre Niederlage nicht anerkennen.
Neues von der Festung Europa: Bundesregierung will Privatstädte in Afrika errichten
Geflüchtete möglichst weit von den europäischen Grenzen fernzuhalten ist der Politik stehts sehr wichtig. Der Afrika-Beauftragte von Angela Merkel hat nun die Errichtung von Privatstädten nin Afrika vorgeschlagen
Staudämme als Ausdruck technischen Größenwahns
Technologische Großprojekte gelten als Hoffnungsträger für eine Wirtschaft, die auf ständiges Wachstum angewiesen ist. Das gilt für Atomkraftwerke, aber auch für die Wasserkraft. Eine kurze Übersicht über deren Probleme.
Die Macht der Kartelle
Bereits seit vielen Jahren wird viel über die Verschmelzung von Staat und organisierter Kriminalität in Mexiko berichtet. Die Drogen-Kartelle nutzen die Corona Pandemie, um ihren Charity-Bereich auszubauen. Eine Einschätzung der Lage und ein Buchtipp.
Die politische Virologie und der neoliberale Finanzmarktkapitalismus
Rob Wallace nennt sich selbst „politischer Virologe“. Der Biologe forscht in einem wissenschaftlichen Zusammenhang, der die polit-ökonomischen Bedingungen von Zoonosen und Pandemien erforschen will. Im Freitag hat er nun ein lesenswertes Interview gegeben.
Kleine Politische Ökonomie der Hamas
Kleine Politische Ökonomie der Hamas
Im jahr 2005 hat sich Israel aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Im Januar 2006 kam es zu Wahlen, in denen die Hamas die meisten Stimmen bekam. Die Organisation hat in den Folgejahren ihre politische Konkurrenz im Rahmen eines Bürgerkriegs ausgeschaltet. So herrscht die Hamas seit nunmehr fast 20 Jahren alleine im Gazastreifen. Zeit für einen kleinen Einblick in die Politische Ökonomie vor Ort.
Klimakompensationen: CO₂ Kosmetik auf Kosten des globalen Südens
In den letzten Jahren behaupten immer mehr Unternehmen ihre „Klimaneutralität“. Damit geht die Behauptung einher, dass sie entweder kein CO₂ ausstoßen oder den Ausstoß an anderer Stelle kompensieren würden. Doch wie kann es sein, dass immer mehr Unternehmen plötzlich behaupten „klimaneutral“ zu sein, wenn sich gleichzeitig am weltweiten CO₂ Ausstoß nichts signifikant ändert?
Der Krieg und die Lebensmittelkrise
Zu Beginn des Krieges in der Ukraine berichteten wir über den Begriff des Imperialismus und stellten in Frage, ob dieser sich eignet, die Rolle Russlands angemessen zu charakterisieren. Ungefähr vier Monate später bestätigt sich der Eindruck, dass der russische Angriff nur schwer als imperialistischer Angriff bezeichnet werden kann.
Das Schicksal der Entwicklungsländer im Post-Industriellen Kapitalismus: Das Beispiel Afrika.
Diverse soziale Brandherde brodeln zurzeit auf dem afrikanischen Kontinent. Zwei Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Konkret“ beschreiben die jeweilige Situation. Da sie jedoch nur bei der Beschreibung bleiben, sind sie erschreckend harmlos. Ein Konzept des Ökonomen Dani Rodrik gibt ein Werkzeug an die Hand, mit der die Misere verständlich wird. Seine Analyse stimmt jedoch wenig optimistisch.
Populismus aus den Anden
Der Linkspopulist Pedro Castillo hat sich bei den Präsidentschaftswahlen in Peru gegen die rechte Kandidatin Keiko Fujimori durchgesetzt. Doch diese will ihre Niederlage nicht anerkennen.
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Bereits seit vielen Jahren wird viel über die Verschmelzung von Staat und organisierter Kriminalität in Mexiko berichtet. Die Drogen-Kartelle nutzen die Corona Pandemie, um ihren Charity-Bereich auszubauen. Eine Einschätzung der Lage und ein Buchtipp.
Die politische Virologie und der neoliberale Finanzmarktkapitalismus
Rob Wallace nennt sich selbst „politischer Virologe“. Der Biologe forscht in einem wissenschaftlichen Zusammenhang, der die polit-ökonomischen Bedingungen von Zoonosen und Pandemien erforschen will. Im Freitag hat er nun ein lesenswertes Interview gegeben.
Kapitalistische Zwickmühlen
Folgt man einschlägigen Überschriften, erlebt Südamerika im Moment einen rechten Backlash. Bolsonaro pfeift auf den Amazonas, in Venezuela zerfällt die Grundversorgung und Chile erlebt die größten Proteste seit Jahren. Maristelle Svampa beschreibt in ihrem neuen Buch ein generelles Problem der ehemaligen Kolonien: Die Abhängigkeit vom Rohstoffexport.