Schikane als Balsam für die bürgerliche Seele
Arbeitsminister Hubertus Heil plant den Bürgergeld-Entzug für Arbeitsunwillige. Eine Spiegel-Kolumnistin führt unter Verweis auf die Studienlage aus, dass die Maßnahme nichts bringen wird und bezeichnet sie dennoch als „notwendig“ – damit sich die Arbeitenden besser fühlen.
Lenins Sozialismus
Lenin ist wieder en vogue. Theoretiker wie Andreas Malm graben den Anführer der russischen Revolution von 1917 wieder aus. In ihren Augen kann uns Lenin helfen, den Kapitalismus abzuschaffen und den Klimawandel zu bekämpfen. Es bleibt jedoch fraglich, ob Lenin uns heute noch etwas zu sagen hat. Im Gegenteil, mit seinem Arbeitsfetisch und seinem Lob der preußischen Disziplin stand Lenin fest auf dem Boden der kapitalistischen Produktionsweise und der Naturzerstörung.
Ehrenamt als neue Sozialpolitik
Mit Community-Kapitalismus haben Silke van Dyk und Tine Haubner eine sehr lesenswerte Analyse der sozialpolitischen Akzentverschiebungen in den vergangenen Jahrzehnten vorgelegt. Sie ist nicht zuletzt deshalb lesenswert, weil sie Fragen der Theoriebildung betrifft, die über die Gesellschaftskritik hinausgehen. Es geht um die Frage, wie wir leben wollen.
Schöne neue (VUKA-)Welt
Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind enorm. Die Digitalisierung schreitet voran, die Rede ist von den Herausforderungen der Arbeit 4.0. Neue Konzepte, die in der Management-Literatur diskutiert werden, verweisen nicht nur auf eine neue Epoche in der Ökonomie. Sie machen zudem deutlich, dass die Wirtschaft grundlegend nicht mehr rund läuft.
Die Ampel im Check: Sozialpolitik
Die Ampel ist angetreten, alles anders zu machen und dabei möglichst wenig zu ändern. Dieses (freilich nur implizite) Vorhaben zieht sich auch durch die Vereinbarungen zur Sozialpolitik, die sich im Koalitionsvertrag finden.
Arbeit für alle (3): Das Lob der Maschine
Im vielleicht größten linken Wirtschaftspodcast sprechen die beiden Influencer Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen über die Frage, ob der Gesellschaft durch verbesserte Produktivität die Arbeit ausgeht. Dabei fällt auf, dass zentrale Teile des kapitalistischen Reichtumsbegriffs bei ihnen unterbeleuchtet bleiben.
Arbeit für alle (2): Schuften statt faulenzen
Im vielleicht größten linken Wirtschaftspodcast sprechen die beiden Influencer Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen über die Natürlichkeit und Notwendigkeit der Arbeit. Dabei entpuppen sie sich als bürgerliche Arbeitsfanatiker.
Arbeit für alle (1): Lafargue bei „Wohlstand für alle“
Im vielleicht größten linken Wirtschaftspodcast sprechen die beiden Influencer Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen über das Recht auf Faulheit. Wir haben uns ihre Interpretation von Paul Lafargue noch einmal genauer angeschaut
Die Aktienrente – Mut für neues Denken?
Die FDP möchte im Wahlkampf mit dem Markt punkten und schlägt daher eine Idee vor, die bereits bei der Einführung der sog. Riester-Rente Pate stand. Das freie Spiel der Kräfte soll die Dinge am Finanzmarkt richten.
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Lenins Sozialismus
Lenin ist wieder en vogue. Theoretiker wie Andreas Malm graben den Anführer der russischen Revolution von 1917 wieder aus. In ihren Augen kann uns Lenin helfen, den Kapitalismus abzuschaffen und den Klimawandel zu bekämpfen. Es bleibt jedoch fraglich, ob Lenin uns heute noch etwas zu sagen hat. Im Gegenteil, mit seinem Arbeitsfetisch und seinem Lob der preußischen Disziplin stand Lenin fest auf dem Boden der kapitalistischen Produktionsweise und der Naturzerstörung.
Ehrenamt als neue Sozialpolitik
Mit Community-Kapitalismus haben Silke van Dyk und Tine Haubner eine sehr lesenswerte Analyse der sozialpolitischen Akzentverschiebungen in den vergangenen Jahrzehnten vorgelegt. Sie ist nicht zuletzt deshalb lesenswert, weil sie Fragen der Theoriebildung betrifft, die über die Gesellschaftskritik hinausgehen. Es geht um die Frage, wie wir leben wollen.
Schöne neue (VUKA-)Welt
Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind enorm. Die Digitalisierung schreitet voran, die Rede ist von den Herausforderungen der Arbeit 4.0. Neue Konzepte, die in der Management-Literatur diskutiert werden, verweisen nicht nur auf eine neue Epoche in der Ökonomie. Sie machen zudem deutlich, dass die Wirtschaft grundlegend nicht mehr rund läuft.
Die Ampel im Check: Sozialpolitik
Die Ampel ist angetreten, alles anders zu machen und dabei möglichst wenig zu ändern. Dieses (freilich nur implizite) Vorhaben zieht sich auch durch die Vereinbarungen zur Sozialpolitik, die sich im Koalitionsvertrag finden.
Arbeit für alle (3): Das Lob der Maschine
Im vielleicht größten linken Wirtschaftspodcast sprechen die beiden Influencer Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen über die Frage, ob der Gesellschaft durch verbesserte Produktivität die Arbeit ausgeht. Dabei fällt auf, dass zentrale Teile des kapitalistischen Reichtumsbegriffs bei ihnen unterbeleuchtet bleiben.
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Die FDP möchte im Wahlkampf mit dem Markt punkten und schlägt daher eine Idee vor, die bereits bei der Einführung der sog. Riester-Rente Pate stand. Das freie Spiel der Kräfte soll die Dinge am Finanzmarkt richten.
China im Müßiggang
Von wegen Arbeitsethos: In China mehren sich arbeits- und leistungskritische Stimmen. Die Regierung ist schwer damit beschäftigt, sie im Internet einzudämmen.