Was wir in Lützerath über das Eigentum lernen können
Lange Zeit wurde das Dorf Lützerath von Aktivist:innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung bewohnt. Nun ist das Dorf gewaltsam von der Polizei geräumt worden. Die politische Verantwortung dafür tragen nicht zuletzt grüne Politiker:innen, die vor einigen Monaten noch selber an Veranstaltungen in Lützerath teilgenommen haben. Wie konnte es dazu kommen?
Überlegungen zu Demokratie und Klimagerechtigkeit
Oft wird die Räumung des kleinen Dorfes Lützerath mit dem Argument der demokratischen Rechtsstaatlichkeit gerechtfertigt. Es gebe in einer Demokratie nun mal politische Prozesse, so heißt es, durch die Mehrheitsentscheidungen festgelegt seien. Das ist allerdings kaum die Hälfte der Wahrheit. Mindestens drei zentrale Aspekte werden dabei außen vorgelassen
Ulrike Herrmann und das Ende des Kapitalismus
In ihrem neuen Buch räumt Ulrike Herrmann zunächst fundamental mit linken Mythen auf. Der Kapitalismus, so argumentiert sie, mag zwar seine problematischen Seiten haben. Es gibt da diesen Wachstumsimperativ und auch die soziale Lage einiger Menschen könnte besser sein. Aber sonst? Eine wahre Erfolgsgeschichte!
Klimabewegung und Systemversagen
Während in Ägypten die 27. Klimakonferenz beginnt, eskaliert in Deutschland (und nicht nur da) die Auseinandersetzung um den richtigen Umgang mit der Klimakrise. Der Kapitalismus hat seine Spielräume ganz offensichtlich ausgelotet. Um der Klimakrise zu begegnen, werden wir über seine Mechanismen hinausgehen müssen.
Wie schnell geht Energiewende?
Der „Zero Emission Think Tank“ (ZETT) hat eine Studie vorgelegt, wonach die Nutzung von Biogas, Energieeinsparungen und ein verändertes Verbrauchsverhalten nicht nur russisches Erdgas, sondern darüber hinaus sogar den Import von Flüssiggas überflüssig machen können. Und das nur innerhalb weniger Monate. Eine realistische Perspektive?
Klimakompensationen: CO₂ Kosmetik auf Kosten des globalen Südens
In den letzten Jahren behaupten immer mehr Unternehmen ihre „Klimaneutralität“. Damit geht die Behauptung einher, dass sie entweder kein CO₂ ausstoßen oder den Ausstoß an anderer Stelle kompensieren würden. Doch wie kann es sein, dass immer mehr Unternehmen plötzlich behaupten „klimaneutral“ zu sein, wenn sich gleichzeitig am weltweiten CO₂ Ausstoß nichts signifikant ändert?
Die ökologische Hitzekrise und ihre ökonomischen Antworten
Wenn es um die Perspektiven der hiesigen Lebensweise geht, dann kreist die mediale Debatte in Deutschland gerade um zwei Themenfelder. Auf der einen Seite geht es darum, dass das „weiter so“ eine angemessene gesellschaftliche Reaktion auf die Klimakrise nicht zulässt. Auf der anderen Seite wird immer deutlicher, dass die Veränderung der ökologischen Rahmenbedingungen schneller voranschreitet, als viele es wahrhaben wollten. Eine kurze Bestandsaufnahme.
Wachstum: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter?
Mit grünem Wachstum soll der Kapitalismus doch noch das Klima retten. Allein: Was an empirischem Material zum Thema vorliegt, gibt keinerlei Anlass, dass diese Hoffnung belastbar ist.
Ein Evergreen: Die Diskussion über Atomkraft
Immer wieder wird über Atomkraft diskutiert. Lange Zeit galt sie als Auslaufmodell, doch angesichts der Klimakrise und des Ukraine-Krieges avanciert sie wieder einmal zur Hoffnungsträgerin. Was steckt dahinter?
Was wir in Lützerath über das Eigentum lernen können
Lange Zeit wurde das Dorf Lützerath von Aktivist:innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung bewohnt. Nun ist das Dorf gewaltsam von der Polizei geräumt worden. Die politische Verantwortung dafür tragen nicht zuletzt grüne Politiker:innen, die vor einigen Monaten noch selber an Veranstaltungen in Lützerath teilgenommen haben. Wie konnte es dazu kommen?
Überlegungen zu Demokratie und Klimagerechtigkeit
Oft wird die Räumung des kleinen Dorfes Lützerath mit dem Argument der demokratischen Rechtsstaatlichkeit gerechtfertigt. Es gebe in einer Demokratie nun mal politische Prozesse, so heißt es, durch die Mehrheitsentscheidungen festgelegt seien. Das ist allerdings kaum die Hälfte der Wahrheit. Mindestens drei zentrale Aspekte werden dabei außen vorgelassen
Ulrike Herrmann und das Ende des Kapitalismus
In ihrem neuen Buch räumt Ulrike Herrmann zunächst fundamental mit linken Mythen auf. Der Kapitalismus, so argumentiert sie, mag zwar seine problematischen Seiten haben. Es gibt da diesen Wachstumsimperativ und auch die soziale Lage einiger Menschen könnte besser sein. Aber sonst? Eine wahre Erfolgsgeschichte!
Klimabewegung und Systemversagen
Während in Ägypten die 27. Klimakonferenz beginnt, eskaliert in Deutschland (und nicht nur da) die Auseinandersetzung um den richtigen Umgang mit der Klimakrise. Der Kapitalismus hat seine Spielräume ganz offensichtlich ausgelotet. Um der Klimakrise zu begegnen, werden wir über seine Mechanismen hinausgehen müssen.
Wie schnell geht Energiewende?
Der „Zero Emission Think Tank“ (ZETT) hat eine Studie vorgelegt, wonach die Nutzung von Biogas, Energieeinsparungen und ein verändertes Verbrauchsverhalten nicht nur russisches Erdgas, sondern darüber hinaus sogar den Import von Flüssiggas überflüssig machen können. Und das nur innerhalb weniger Monate. Eine realistische Perspektive?
Klimakompensationen: CO₂ Kosmetik auf Kosten des globalen Südens
In den letzten Jahren behaupten immer mehr Unternehmen ihre „Klimaneutralität“. Damit geht die Behauptung einher, dass sie entweder kein CO₂ ausstoßen oder den Ausstoß an anderer Stelle kompensieren würden. Doch wie kann es sein, dass immer mehr Unternehmen plötzlich behaupten „klimaneutral“ zu sein, wenn sich gleichzeitig am weltweiten CO₂ Ausstoß nichts signifikant ändert?
Die ökologische Hitzekrise und ihre ökonomischen Antworten
Wenn es um die Perspektiven der hiesigen Lebensweise geht, dann kreist die mediale Debatte in Deutschland gerade um zwei Themenfelder. Auf der einen Seite geht es darum, dass das „weiter so“ eine angemessene gesellschaftliche Reaktion auf die Klimakrise nicht zulässt. Auf der anderen Seite wird immer deutlicher, dass die Veränderung der ökologischen Rahmenbedingungen schneller voranschreitet, als viele es wahrhaben wollten. Eine kurze Bestandsaufnahme.
Wachstum: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter?
Mit grünem Wachstum soll der Kapitalismus doch noch das Klima retten. Allein: Was an empirischem Material zum Thema vorliegt, gibt keinerlei Anlass, dass diese Hoffnung belastbar ist.
Ein Evergreen: Die Diskussion über Atomkraft
Immer wieder wird über Atomkraft diskutiert. Lange Zeit galt sie als Auslaufmodell, doch angesichts der Klimakrise und des Ukraine-Krieges avanciert sie wieder einmal zur Hoffnungsträgerin. Was steckt dahinter?
Der „vereinzelte Einzelne“ auf der Straße
Wenn alle Menschen ihr rationales und privates Interesse verfolgen würden, trüge jeder zum allgemeinen Wohl bei. Dass das nicht funktioniert, zeigt der motorisierte Individualverkehr. Besser bekannt unter der Bezeichnung „Stau“.