China im Müßiggang
Von wegen Arbeitsethos: In China mehren sich arbeits- und leistungskritische Stimmen. Die Regierung ist schwer damit beschäftigt, sie im Internet einzudämmen.
Arbeit und die Suche nach einem tragbaren Lebensstil
In Hannover haben vor einiger Zeit drei Aktibvist*innen über die Zukunft der Arbeit diskutiert. Wir haben zugehört und uns ein paar eigene Gedanken gemacht.
Arbeiten – Essen – Briefeschreiben
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen! Der geläufige Ausspruch hat einen biblischen Hintergrund. Doch, wie so häufig, wird das Zitat seither aus seinem Kontext gerissen.
Kurzgesagt: „Du hast der Gesellschaft nicht sehr viel gebracht“
Was wollen wir mit unserer Lebenszeit anfangen? Arbeiten? Muss man ja, also besser nicht hinterfragen. Dem YouTube-Format „Dinge erklärt – Kurzgesagt“ misslingt die Antwort deshalb gewaltig. Wie ein Arbeitsethos unser Leben bestimmt.
Verschönerung der Statistik: Die Arbeitslosenzahlen
Um die Zahl der Arbeitslosen wird stets viel Aufhebens gemacht. Denn Arbeit gilt als das zentrale Ziel dieser Gesellschaft.In der Arbeitslosenstatistik wird alles mögliche gemessen, nur nicht das, was draufsteht.
Journalismus? Prekär.
Anfang März wurden erste Ergebnisse der Studie „Prekarisierung im Journalismus“ veröffentlicht. Mehr als die Hälfte der Befragten stufte das eigene Arbeitsverhältnis als unsicher ein und sahen darin eine Bedrohung der journalistischen Arbeit.
Sie können die Finger nicht von der Hungerpeitsche lassen
Vor einem Jahr wurde höchstrichterlich festgestellt, dass sozialstaatliche Leistungen nicht komplett gestrichen werden dürfen. Trotzdem planen vier Bundesländer eine Reform der Hartz IV-Gesetzgebung, die wieder eine hundertprozentige Kürzung von Unterstützungsleistungen ermöglicht.
„Schlechte medizinische Betreuung gefährdet die Gesundheit gepflegter Menschen.“
Patrick Larscheid leitet seit 2015 das Gesundheitsamt in Berlin-Reinickendorf. Seine offenen Worte über den Zustand der deutschen Pflegeheime lassen tief blicken.
Arbeit und die Suche nach einem tragbaren Lebensstil
In Hannover haben vor einiger Zeit drei Aktibvist*innen über die Zukunft der Arbeit diskutiert. Wir haben zugehört und uns ein paar eigene Gedanken gemacht.
Arbeiten – Essen – Briefeschreiben
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen! Der geläufige Ausspruch hat einen biblischen Hintergrund. Doch, wie so häufig, wird das Zitat seither aus seinem Kontext gerissen.
Kurzgesagt: „Du hast der Gesellschaft nicht sehr viel gebracht“
Was wollen wir mit unserer Lebenszeit anfangen? Arbeiten? Muss man ja, also besser nicht hinterfragen. Dem YouTube-Format „Dinge erklärt – Kurzgesagt“ misslingt die Antwort deshalb gewaltig. Wie ein Arbeitsethos unser Leben bestimmt.
Verschönerung der Statistik: Die Arbeitslosenzahlen
Um die Zahl der Arbeitslosen wird stets viel Aufhebens gemacht. Denn Arbeit gilt als das zentrale Ziel dieser Gesellschaft.In der Arbeitslosenstatistik wird alles mögliche gemessen, nur nicht das, was draufsteht.
Journalismus? Prekär.
Anfang März wurden erste Ergebnisse der Studie „Prekarisierung im Journalismus“ veröffentlicht. Mehr als die Hälfte der Befragten stufte das eigene Arbeitsverhältnis als unsicher ein und sahen darin eine Bedrohung der journalistischen Arbeit.
Sie können die Finger nicht von der Hungerpeitsche lassen
Vor einem Jahr wurde höchstrichterlich festgestellt, dass sozialstaatliche Leistungen nicht komplett gestrichen werden dürfen. Trotzdem planen vier Bundesländer eine Reform der Hartz IV-Gesetzgebung, die wieder eine hundertprozentige Kürzung von Unterstützungsleistungen ermöglicht.
„Schlechte medizinische Betreuung gefährdet die Gesundheit gepflegter Menschen.“
Patrick Larscheid leitet seit 2015 das Gesundheitsamt in Berlin-Reinickendorf. Seine offenen Worte über den Zustand der deutschen Pflegeheime lassen tief blicken.