Dyk Haubner Community Kapitalismus

Ehrenamt als neue Sozialpolitik

Mit Community-Kapitalismus haben Silke van Dyk und Tine Haubner eine sehr lesenswerte Analyse der sozialpolitischen Akzentverschiebungen in den vergangenen Jahrzehnten vorgelegt. Sie ist nicht zuletzt deshalb lesenswert, weil sie Fragen der Theoriebildung betrifft, die über die Gesellschaftskritik hinausgehen. Es geht um die Frage, wie wir leben wollen.

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Die ökologische Hitzekrise und ihre ökonomischen Antworten

Wenn es um die Perspektiven der hiesigen Lebensweise geht, dann kreist die mediale Debatte in Deutschland gerade um zwei Themenfelder. Auf der einen Seite geht es darum, dass das „weiter so“ eine angemessene gesellschaftliche Reaktion auf die Klimakrise nicht zulässt. Auf der anderen Seite wird immer deutlicher, dass die Veränderung der ökologischen Rahmenbedingungen schneller voranschreitet, als viele es wahrhaben wollten. Eine kurze Bestandsaufnahme.

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Schöne neue (VUKA-)Welt

Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind enorm. Die Digitalisierung schreitet voran, die Rede ist von den Herausforderungen der Arbeit 4.0. Neue Konzepte, die in der Management-Literatur diskutiert werden, verweisen nicht nur auf eine neue Epoche in der Ökonomie. Sie machen zudem deutlich, dass die Wirtschaft grundlegend nicht mehr rund läuft.

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Was ist die NATO?

In der aktuellen linken Diskussion zu den Hintergründen des Ukraine-Krieges wird oft die NATO als imperialistisches Militärbündnis ins Spiel gebracht. Doch inwiefern kann die NATO tatsächlich mit der politischen Praxis eines Imperialismus identifiziert werden? Dieser Beitrag versucht, einige Annahmen in Bezug auf diese Fragestellungen zu präzisieren.

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