Die Erfindung der abstraken Maße
In unserem täglichen Leben umgeben wir uns wie selbstverständlich mit Maßzahlen. Wir gehen morgens 500 Meter die Straße entlang und kaufen dann einen Liter Milch für schlappe 1,19 €. Überall umgeben uns diese Zahlen und bieten uns Richtwerte für unser Verhalten. Da fällt es uns manchmal gar nicht so einfach uns vorstellen, dass diese abstrakten Maßzahlen für viele Menschen in vormodernen Gesellschaften gar nicht so selbstverständlich waren.
Don’t look up to this movie!
Der Film „Don’t Look Up“ ist eine fiktive Komödie über einen Kometen, der die Existenz der Menschheit bedroht. Die Analogie zu globalen Krisen wie dem Klimawandel oder der Coronapandemie liegt auf der Hand. Allerdings hinkt der Vergleich. Das offenbart ein mangelndes Verständnis der realen Bedrohungen.
Augen zu und durchmogeln
Annalena Baerbock hat ein Buch über die Visionen geschrieben, die sie mit ihrer Kanzler*innen-Kandidatur verbindet. Viel ist über die Frage gestritten worden, woher die Autorin ihre Formulierungen genommen hat. Uns interessiert stattdessen die inhaltliche Frage, wohin sie politisch unterwegs ist. Eine Analyse.
Blabla-Klo: Was Toilettentüren über die Gesellschaft sagen
„Brauhaustoilette diskriminierend? Krach um Kölner Blabla-Klo“. Berichtet der Kölner Express hier von einem tatsächlichen Konflikt oder schreibt er ihn schlagzeilenwirksam herbei? Eine Rekonstruktion des „Gender-Zoff“.
Kritik an der Zinskritik Silvio Gesells und seiner Epigonen
Zinskritiker*innen, in der Tradition von Silvio Gesell, versuchen ihre Vorstellung von der unheilbringenden Wirkung des Zinses oft durch simple Rechenbeispiele plausibel zu machen. Hinter den Rechnungen stehen fragwürdige, nicht hinterfragte Annahmen.
Sind Konkurrenz und Leistungsdenken natürlich?
Die Idee, dass der Mensch inhärent schlecht sei und nur in Konkurrenz am effektivsten handle, ist weit verbreitet. Einige Studien widerlegen diese Behauptung jedoch.
Der Mensch als Computer. Pure Ideology!
Die Bücher des Historikers Yuval Noah Harari werden weltweit zu Bestsellern, denn Harari spricht viel über Transhumanismus und die Zukunft des Menschen. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema im WDR zeigt jedoch, dass seine steilen Thesen merkwürdige Vorstellungen über Menschen und Gesellschaft enthalten.
Im Stau zu stehen ist eben auch keine Freiheit
Meme-Analyse des Bildes, das den letzten Tagen in den Social-Media-Kanälen die Runde machte. Was macht die Darstellung sichtbar? Und worüber schweigt das Bild, weil die Gegenüberstellung einen begrenzenden Rahmen zieht?
„Das verstehe ich nicht!“ – Harald Lesch und das Kapitalozän
Der Populärwissenschaftler Harald Lesch hält regelmäßig Vorträge über den Klimawandel. Dessen Ursache sieht er in einer unerklärlichen „Herrschaft des Geldes“. Er kann sich diese Herrschaft nicht erklären, weil seine wissenschaftliche Analyse dort aufhört, wo eine Diskussion um den Begriff der Gesellschaft beginnen müsste.
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Augen zu und durchmogeln
Annalena Baerbock hat ein Buch über die Visionen geschrieben, die sie mit ihrer Kanzler*innen-Kandidatur verbindet. Viel ist über die Frage gestritten worden, woher die Autorin ihre Formulierungen genommen hat. Uns interessiert stattdessen die inhaltliche Frage, wohin sie politisch unterwegs ist. Eine Analyse.
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„Das verstehe ich nicht!“ – Harald Lesch und das Kapitalozän
Der Populärwissenschaftler Harald Lesch hält regelmäßig Vorträge über den Klimawandel. Dessen Ursache sieht er in einer unerklärlichen „Herrschaft des Geldes“. Er kann sich diese Herrschaft nicht erklären, weil seine wissenschaftliche Analyse dort aufhört, wo eine Diskussion um den Begriff der Gesellschaft beginnen müsste.
Hat der Kapitalismus einen Zahlenfetisch?
In der politischen Diskussion spielen Zahlen eine große Rolle. Wir messen das Wirtschaftswachsum, die Arbeitslosen und die Erderwärmung. Die Zahlen helfen uns, bestimmte Zusammenhänge und Entwicklungen zu erkennen. Und gleichzeitig verengen sie unseren Blick auf eine Weise, die uns fast blind macht für die gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen, die hinter ihnen stehen.
Pinker und der Wolf
Der Mensch ist ein kriegerisches Wesen! Das behauptet zumindest der Populärwissenschaftler Steven Pinker und wärmt damit in seinem Buch „Gewalt: Eine neue Geschichte der Menschheit“ einen alten Mythos der Aufklärung auf. Bei seiner Untersuchung geht er jedoch unsauber vor.