Der „vereinzelte Einzelne“ auf der Straße
Wenn alle Menschen ihr rationales und privates Interesse verfolgen würden, trüge jeder zum allgemeinen Wohl bei. Dass das nicht funktioniert, zeigt der motorisierte Individualverkehr. Besser bekannt unter der Bezeichnung „Stau“.
Cem Özdemir versöhnt Ökologie und Ökonomie
Der Sozialpädagoge Cem Özdemir ist Landwirtschaftsminister geworden. Die zentrale Marschroute für die Agrarpolitik unter seiner Ägide hat die Grünenvorsitzende und künftige Außenministerin Annalena Baerbock unlängst in einem Interview in der taz formuliert:
Verkehrspolitik: Kein Umbau der Infrastruktur geplant
Nach der Verabschiedung des Koalitionsvertrages kommentieren die Interessenverbände protokollgemäß die Pläne für die kommende Bundesregierung. Diese fallen in Bezug auf die Klimapolitik zumeist eher dürftig aus. Sogar der Automobilkonzern VW hat das Beharren der Ampel an bisherigen Standards der Industriepolitik kritisiert. Die Autobild hingegen jubiliert und freut sich, das alles beim Alten bleibt.
Grüne in der Falle: Die Ampel steht auf Gelb
Der Koalitionsvertrag belegt: Aus der Politik ist kein großer Wurf im Kampf gegen den Klimawandel zu erwarten. Gerade die Grünen hinken den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Und trotzdem ist es nicht egal, wer die Regierung stellt.
Keine Systemkritik – weder in der Politik noch in der Bewegung
In ihren Wahlprogrammen bleiben alle Parteien weit hinter den Veränderungen zurück, die für einen 1,5%-Pfad notwendig wären. Um ihren Protest gegen dieses absehbare Scheitern auszudrücken, sind ein paar Aktivist:innen in Hungerstreik getreten.
Gerechte Klimazerstörung!
In Diskussionen rund um die Klimakrise ist immer wieder das Schlagwort der „Klimagerechtigkeit“ zu hören bzw. zu lesen. Was sich dahinter verbirgt, ist gleichzeitig selbstverständlich und völlig absurd. Ein Einstieg in das Begriffsverständnis.
Die Finanzierbarkeit regiert!
Die neue Bundesregierung in Deutschland wird vor der großen Aufgabe stehen, Antworten auf die Klimakrise zu finden. Im Mittelpunkt der Verhandlungen stehen allerdings keine Klimafragen, sondern solche nach der Finanzierbarkeit.
Waldrodungen begünstigen Zoonosen
Nicht nur die Entwaldung, sondern auch die Wiederaufforstung in Monokulturen erhöht die Gefahr von Zoonosen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Aix-Marseille.
FDP vs. Klimakrise: Die heilsame Macht des Marktes
Der Erfolg der FDP bei der Bundestagswahl führt dazu, dass verstärkt mit marktwirtschaftlichen Instrumenten versucht werden wird, den Klimawandel zu stoppen. Und erneut werden diese Instrumente scheitern.
Cem Özdemir versöhnt Ökologie und Ökonomie
Der Sozialpädagoge Cem Özdemir ist Landwirtschaftsminister geworden. Die zentrale Marschroute für die Agrarpolitik unter seiner Ägide hat die Grünenvorsitzende und künftige Außenministerin Annalena Baerbock unlängst in einem Interview in der taz formuliert:
Verkehrspolitik: Kein Umbau der Infrastruktur geplant
Nach der Verabschiedung des Koalitionsvertrages kommentieren die Interessenverbände protokollgemäß die Pläne für die kommende Bundesregierung. Diese fallen in Bezug auf die Klimapolitik zumeist eher dürftig aus. Sogar der Automobilkonzern VW hat das Beharren der Ampel an bisherigen Standards der Industriepolitik kritisiert. Die Autobild hingegen jubiliert und freut sich, das alles beim Alten bleibt.
Grüne in der Falle: Die Ampel steht auf Gelb
Der Koalitionsvertrag belegt: Aus der Politik ist kein großer Wurf im Kampf gegen den Klimawandel zu erwarten. Gerade die Grünen hinken den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Und trotzdem ist es nicht egal, wer die Regierung stellt.
Keine Systemkritik – weder in der Politik noch in der Bewegung
In ihren Wahlprogrammen bleiben alle Parteien weit hinter den Veränderungen zurück, die für einen 1,5%-Pfad notwendig wären. Um ihren Protest gegen dieses absehbare Scheitern auszudrücken, sind ein paar Aktivist:innen in Hungerstreik getreten.
Gerechte Klimazerstörung!
In Diskussionen rund um die Klimakrise ist immer wieder das Schlagwort der „Klimagerechtigkeit“ zu hören bzw. zu lesen. Was sich dahinter verbirgt, ist gleichzeitig selbstverständlich und völlig absurd. Ein Einstieg in das Begriffsverständnis.
Die Finanzierbarkeit regiert!
Die neue Bundesregierung in Deutschland wird vor der großen Aufgabe stehen, Antworten auf die Klimakrise zu finden. Im Mittelpunkt der Verhandlungen stehen allerdings keine Klimafragen, sondern solche nach der Finanzierbarkeit.
Waldrodungen begünstigen Zoonosen
Nicht nur die Entwaldung, sondern auch die Wiederaufforstung in Monokulturen erhöht die Gefahr von Zoonosen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Aix-Marseille.
FDP vs. Klimakrise: Die heilsame Macht des Marktes
Der Erfolg der FDP bei der Bundestagswahl führt dazu, dass verstärkt mit marktwirtschaftlichen Instrumenten versucht werden wird, den Klimawandel zu stoppen. Und erneut werden diese Instrumente scheitern.
Klima im Wahlkampf: Neubauer und Kühnert bei Lanz
In der Woche vor der Bundestagswahl strahlte das ZDF eine Diskussion aus, deren Höhepunkt ein Schlagabtausch zwischen dem SPD-Kader Kevin Kühnert und der Klimaaktivistin Luisa Neubauer war. Die Kritik von Neubauer an der Politik war berechtigt – und hatte doch eine Schwachstelle.
Kapitalistisches Naturmanagement, eine einzige Katastrophe
Das Hochwasser in NRW bestimmt derzeit die Schlagzeilen. Oft wird von der Klimabewegung zurecht darauf verwiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Klimakrise und den Überschwemmungen gibt. Doch wie sieht der aus?